Wir, Helena und Tobias.

Im Weltraum entführt.

Einige Zeit später bekommen sie von Morika ihr Frühstück und versuchen mit ihr zu reden. Dann geht sie wieder ins Haus. Tobias sieht Helena zweifeln an. Wir haben versucht mit ihnen zu sprechen, aber sie reagieren nicht. Ich habe den Eindruck sie können überhaupt nicht hören.

Sie unterhalten sich wohl über Lichtsignale, die aus den Nasenlöchern kommen. Es ist schwierig sich mit den Außerirdischen zu verständigen, da sie, sie nicht verstehen und nicht wissen, dass die Kinder intelligent sind.

Helena und Tobias können die Außerirdischen zwar verstehen, aber die Außerirdischen sie nicht. Um sich zu verständigen, müssen sie Zeichen geben, was nicht so einfach ist und oft zu Missverständnissen führt. Die Gesten der Außerirdischen unterscheiden sich doch stark von denen die auf der Erde genutzt werden. Helena sieht Tobias fragend an. Was sollen wir tun? Tobias sieht sie an.Wir uns dumm und sind ganz lieb. Ich glaube es ist das Beste. Dann können wir leichter ausreißen, wenn wir die Gelegenheit dazu haben.

Sie wohnen in einer Gegend, wo die Häuser alle gleich aussehen und die Gärten sich ähneln wie ein Ei dem anderen. Nur die Pflanzen sind zum Teil unterschiedlich und die anderen Gärten haben keinen Stall.

Die Tage vergehen, die außerirdischen Kinder kommen öfter zu ihnen und sie beobachten sich gegenseitig. Eines Abends bringt Kalikarm Tobias sein Abendessen, es sieht ganz anders aus als bisher. Sie isst vorsichtig davon und muss sich kurz danach übergeben. Kalikarm schimpft, das gute Essen, viel zu schade zum Auskotzen. Ich gebe dir nie wieder etwas von meinem Essen ab. Da kommt Kobora und bringt ihm sein gewohntes Abendbrot.

Du darfst ihm nicht dein Essen geben, er kann davon sterben. Er braucht eine speziell für ihn zubereitete Nahrung, mit unserem Essen kann sein Magen nichts anfangen, im wird übel davon.

Wie kann man nur so was essen, ich mag so schnell nichts mehr, ekelhaft brr.

Tobias ist ganz grün im Gesicht und muss fast kotzen: „Ohh ist mir schlecht, ich kann beim besten willen nichts mehr essen, schrecklich dieser Schweinefraß.“ Er schiebt das essen beiseite. Helena sieht ihn an: „Du musst besser aufpassen was du isst, wie du siehst kann man nicht immer alles essen, was die uns bringen.“ Tobias sieht belämmert aus: „Hab ich auch gemerkt, ich dachte es wäre was besonders gutes und hab herzhaft zugeschlagen. Schrecklich, der hat mich ja fast vergiftet, heute hab ich bestimmt keinen Hunger mehr und ich werd mich dreimal überlegen hier noch etwas zu essen.“ Helena denkt: du wirst schon wieder essen, da bin ich sicher, sagt aber nichts.

So sitzen sie noch einige Zeit und denken nach. So nach und nach geht es Tobias besser und sie schlafen ein. Tobias träumt von leckeren Essen und wird mitten in der Nacht wach weil er von seinen Träumen so großen Hunger bekommen hat. Da steht die Schale mit seinem normalen Essen, er fühlt sich hungrig wie ein Bär und hat keine Bauchschmerzen mehr. Da nimmt er zögernd seien Löffel und probiert vorsichtig den Brei. Der schmeckt wie immer gut, so löffelt er in heißhungrig aus und isst bis nicht mehr da ist.

Am anderen Morgen gibt es wieder etwas anderes zu essen. Kalikarm holt Tobias aus dem Stall und sagt. Du kannst überall im Garten herumlaufen, aber nicht aus dem Garten, dann bekommst du einen Elektroschock von deinem Halsband und bei uns geht ein Alarm los, das wirst du schon merken.

Tobias untersucht den Garten, und als er zu nahe an den Gartenrand kommt, fängt das Halsband an zu schmerzen. Er zieht sich sofort wieder zurück. Mist, wie komm ich hier bloß raus. Nach einiger Zeit kommt Yabram, lässt Helena auch in den Garten und sagt das Gleiche.

Helena untersucht auch ihren Garten, hütet sich aber der Gartengrenze zu nahe zu kommen. Dann setzen sie sich beide nebeneinander am Zaun und erzählen sich, was passiert ist. Helena lächelt Tobias an. Lass uns abwarten wir können uns ja immer sehen und es geht uns doch gut. Tobias schaut ungeduldig. Ich habe keine Lust gefangen zu sein, auch wenn es uns hier gut geht. Helena lächelt ihn zu. Warten wir ab, es wird sich schon ein Weg finden, um wieder nach Hause zu kommen. Die werden uns bestimmt nicht die ganze Zeit hier einsperren, bei uns geht man doch auch mit den Hunden spazieren. Tobias schaut grimmig. Ich bin doch kein Hund. Für die sind wir nur Tiere, und damit so etwas wir ein Hund.

Eine Tages kommt Yabram mit einen fremden Außerirdischen und zeigt ihn stolz Helena. Helena ist erstaunt. Wie sieht der den aus, hat lauter spitze Nieten an seiner Kleidung. Wenn der damit jemanden aus versehen streift, hat der lauter Kratzer, schauderhaft. Was ist das bloß für ein Typ. Tobias schaut ihn sich genauer an. Da muss du aufpassen, der kommt mir nicht geheuer vor. Mir auch nicht.

Die Außerirdischen wollen mit Ihr spielen, aber sie weiß nicht was sie machen soll, da die Außerirdischen sich nicht einig sind. Jeder will was anderes und Helena ist ganz irritiert. Da schlägt der Fremde Helena, und da sie sich jetzt erst recht in die äußerste Ecke verkriecht, wird es noch schlimmer. Tobias ist stink-sauer und steht wütend am Energiezaun, ist aber machtlos da der Energiezaun sie trennt. Da rennt der Fremde raus und holt einen Stock um Helena zu verprügeln.

Yabram rennt auch raus und läuft zu seinen Eltern. Als Tobias sieht, dass der Fremde mit einem Stock reinkommt und ausholt, um Helena zu schlagen, ist er erst recht wütend. Drückt ihm aus lauter Wut mit seinen Gedanken gegen die Wand und wünscht ihn weg.

Da gibt es einen knall und er ist verschwunden.

Helena und Tobias sind erstaunt und Helena fragt. Wo ist er geblieben, ich hab mir zwar gewünscht das er verschwindet, hat er sich in Luft aufgelöst. Tobias sieht sie erstaunt an. Das weiß ich auch nicht, ich hab ihn auch weg-gewünscht und auf da gab es den Knall und weg war er. Ich hab auch nicht gesehen wo er hin ist, ich hab vor lauter Angst nicht hingeschaut. Gut das er weg ist ich hätte ihm am liebsten verprügelt.

Helena grinst, ich hoffe das er meinen anderen Wunsch auch erfüllt. Ich hab mir gewünscht, dass er zu seinen Eltern rennt und sie so richtig verprügelt. Das wäre schön, die haben ihn doch auch so schlecht erzogen, das sie die Strafe verdienen.

Da kommt Yabram mit seinen Eltern rein und sehen wie sich Helena und Tobias eng am Energiezaun zusammendrücken. Da stellen sie den Energiezaun aus und Helena fällt Tobias in die Arme. Er tröstet sie und sie denken, last uns bloß in Ruhe, wir wollen nichts mit euch zu tun haben.

Die Außerirdischen verlassen den Käfig und gehen ins Haus. Dabei sagen sie zu Yabram. Dein Freund kommt hier nicht mehr zu uns. Auch wenn seine Eltern wichtig für uns sind, der kommt für uns nicht in frage, ist das klar. So behandelt man keine Tiere. Sie sehen sich um, wo ist er eigentlich hin, ich hab ihn nicht gesehen? Yabram schaut seine Eltern an. Das verstehe ich nicht, als wir gekommen sind, hat es laut geknallt als wenn was geplatzt ist. Ist er etwa aus Wut explodiert?

Das kann nicht sein, hoffentlich erzählt er zuhause keinen Blödsinn, wie er es bei dir auch macht. Warum hast du ihn überhaupt mitgebracht, ich dachte er ist nicht dein Freund? Yabram sieht seine Eltern verlegen an. Er hat mich mit Prügel gedroht wenn ich ihm nicht mein Tier zeige. Ich soll doch nicht so damit angeben, so-was besonderes kann es doch gar nicht sein. Ich glaube ich muss mal mit seinen Eltern reden, so geht das nicht weiter. Da die Außerirdischen weiter gegangen sind und Tobias Helena tröstet, die sich aus-heult, bekommen sie nichts mehr mit.

Später kommen die Außerirdischen noch mal vorbei und sehen nach ihnen, da sind sie schon guter Dinge und sehen ganz verschlafen aus. Sie bekommen Ihr Essen von den Außerirdischen, die dann zufrieden gehen und denken. Das ist noch mal gut gegangen. Helena und Tobias essen nur etwas da sie viel zu müde sind um alles auf zu essen. So geht der Tag doch noch gut zu Ende.

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